Was ist eine Handmassage?
Was bewirkt eine Handmassage?
Besonders nach einem langen Arbeitstag oder in stressigen Phasen kann eine Handmassage eine große Erleichterung bieten. Ein interessantes Element dabei ist die Reflexzonentherapie. Diese betrachtet die Hände als eine Art Abbild des gesamten Körpers und ordnet jedem Bereich der Hand eine andere Körperzone zu. So entspricht beispielsweise der Bereich an der Fingerspitze bis zum ersten Fingerknöchel dem Kopfbereich. Der Hals wird angesprochen durch den Bereich zwischen dem ersten und zweiten Fingerknöchel, während der Abschnitt zwischen dem zweiten und dem dritten Knöchel den Augen und Ohren zugeordnet wird.
Bei einer Handmassage werden bestimmte Punkte berührt bzw. gedrückt, was führt dazu, dass eine verbesserte Durchblutung im Körper unterstützt wird. Dies zeigt, Handmassagen können genutzt werden, um gezielt andere, verspannte Körperbereiche anzusprechen. Doch nicht nur das: Die gesteigerte Durchblutung führt dazu, dass die Haut mit Nährstoffen versorgt und somit angenehm warm werden kann. Darüber hinaus kann eine gute Durchblutung gestärkte Nägel fördern. Eine weitere positive Auswirkung der Handmassage ist, dass sie die Lymphe angeregt – was für einen erleichterten Abtransport von Stoffwechselprodukten bedeutet.
Handmassage: 5-Schritte-Anleitung
Für eine entspannende Handmassage nimmst du dir am besten 15 bis 20 Minuten Zeit und macht es dir dafür gemütlich. Mit nur wenigen Griffen kannst du deine Hände selbst massieren. Je nachdem, was du magst, kannst du zum Hände massieren ein duftendes Massageöl oder eine reichhaltige Handcreme bereitlegen. Für trockene Haut kannst du beispielsweise die UreaRepair Plus Handcreme 5% nutzen. Die Creme spendet Feuchtigkeit und stärkt die Hautbarriere, für geschmeidige und glatte Hände.
Hier ist eine 5-Schritte-Anleitung für eine wohltuende Handmassage:
1. Ausstreichen
Gib etwas Handcreme auf die Hände und arbeite die Creme sanft in die Haut ein. Beginne die Handmassage damit, deine Hände sanft von den Fingerspitzen bis zu den Ellenbogen und zurück, auszustreichen. Nach etwa 30 Sekunden kannst du die Hand wechseln.
2. Finger verschränken
Verschränke anschließend die Finger ineinander und massiere mit dem Daumen in kreisenden Bewegungen die Innenflächen der Hände. Auch hier kannst du nach etwa 20 bis 30 Sekunden die Hand wechseln.
3. Finger massieren und locker ziehen
Massiere nun jeden Finger – beginnend beim Daumen bis zum kleinen Finger. Greife dazu mit der rechten Hand den linken Daumen und massiere ihn in kreisenden Bewegungen. Wiederhole den Vorgang mit allen Fingern. Im nächsten Schritt ziehst du sanft an jedem Finger, um die Gelenke zu lockern. Beachte: Hierbei kann es zu Fingerknacken kommen. Auch, wenn es sich gefährlich anhören mag, wenn die Finger knacken bei einer Handmassage, ist das nicht schädlich. Das Fingerknacken kann durch die Gasbläschen in den Gelenken entstehen und erzeugt ein Plopp-Geräusch.
4. Handinnenflächen und Handrücken massieren
Anschließend machst du mit der rechten Hand eine Faust und drückst die linke Handfläche leicht dagegen. Danach gehst du mit den linken Fingerspitzen in mehreren Bahnen durch die Zwischenräume am Handrücken der rechten Hand. Beachte dabei, dass du immer parallel zu den Sehnen streichst. Wechsel anschließend die Seite. Um die Hände von innen zu massieren, knetest du die Handmitte mit dem Daumen der anderen Hand.
5. Abschluss der Massage
Um die Handmassage abzuschließen, streichst du die Hände noch einmal kräftig aus und arbeitest die restliche Handcreme in die Hände ein.
Mögliche Tools, um die Hände zu massieren