Pickel auf der Kopfhaut: Ursachen
Pickel auf der Kopfhaut sind keine Seltenheit. Meist werden sie durch die Haare verdeckt, wodurch sie seltener wahrgenommen werden als Pickel am Rücken oder im Gesicht. Zwar sind Pickel am Hinterkopf, Kopf oder Haaransatz in der Regel ungefährlich, können sich aber negativ auf das Wohlbefinden von Betroffenen auswirken.
Ihre Ausprägung lässt sich in drei Stufen unterteilen:
- Leichte Ausprägung: Mitesser und weiße Pickel
- Moderate Ausprägung: Sichtbare Pusteln auf der Hautoberfläche
- Starke Ausprägung: Knoten/Zysten unter der Haut
Wie entstehen Pickel am Kopf?
Pickel auf der Kopfhaut können, wie Akne an anderen Körperstellen, durch übermäßige Talgproduktion (Seborrhö), einen ungesunden Lebensstil oder körperliche Ursachen wie Hormonschwankungen entstehen. Darüber hinaus kann es durch unregelmäßiges Haarewaschen, abgestorbene Hautzellen oder Reste von Haarpflegeprodukten schnell dazu kommen, dass die Poren auf der Kopfhaut verstopfen und sich somit Pickel bilden.
Auch eine falsche Haarpflege – wie der Gebrauch von zu vielen Haarprodukten – oder eine Empfindlichkeit gegenüber Inhaltsstoffen, kann eine Pickelbildung begünstigen.
In manchen Fällen sind Pickel auf der Kopfhaut auf eine Hauterkrankung (z. B. Follikulitis, Seborrhoische Dermatitis, Kopfhautpsiorasis) oder Bakterien- und Pilzinfektionen zurückzuführen.
Wichtig: Wende dich immer an einen Hautarzt oder eine Hautärztin und lass dich beraten, wenn du dir unsicher bist.