Wenn im Frühling die ersten Pollen fliegen, beginnt für Millionen Heuschnupfen-Betroffene eine echte Leidenszeit. Die Symptome bei einer ausgeprägten Pollenallergie können von einer dicken Nase, über brennende und tränende Augen bis hin zu Juckreiz und sogar Asthmaanfällen reichen. Jeder Betroffene, der an einer solchen unangenehmen Pollenallergie leidet, möchte daher seine Belastung durch Pollen in der kritischen Zeit so gering wie möglich halten. Was dabei häufig außer Acht gelassen wird, ist: die Haut.
Pollen werden nicht nur eingeatmet und über die Schleimhäute aufgenommen, sie gelangen auch über die Haut in den Körper. Die Epidermis und unsere Haarfollikel „fangen“ die Pollenallergene auf. Von hier aus gelangen sie in den Organismus, wo sie direkt zu den Lymphknoten transportiert werden. Dort lösen Sie dann die bekannten Abwehrreaktionen aus.
"Eine intakte und stabile Hautbarriere kann die Pollen daran hindern über die Haut einzudringen"
– allerdings ist diese bei Pollenallergikern häufig angegriffen und geschwächt.