Eucerin kennt viele nützliche Tipps für die Pflege der Haut bei den häufigsten Hautzuständen. Mit den folgenden Tipps können Sie Ihren Hautzustand verbessern und die Symptome lindern. Dennoch ist es ratsam, mit Ihrem behandelnden Arzt zu besprechen, ob der jeweilige Tipp für Ihre Haut geeignet ist.
Zu Akne neigende Haut
Viele Mythen und Pflegetipps ranken sich um die Ursachen und Behandlung einer Akne. Hier geben wir Ihnen einige Tipps, wie Sie am besten vorgehen, damit das tägliche Leben nicht so stark beeinflusst wird.
- Pickel in Ruhe abheilen lassen (Ausdrücken verschlimmert einen Pickel kann zu Narbenbildung führen).
- Mich und Milchprodukte können in großer Menge eine zu Akne neigende Haut verschlimmern.
- Reinigen Sie Ihre Haut zweimal am Tag, um sie auf die anschließende Hautpflege vorzubereiten.
- Verwenden Sie ausschließlich nicht-komedogene Hautpflege- und Make-up-Produkte, die Unreinheiten vorbeugen und die Poren nicht verstopfen. Entfernen Sie das Make-up, bevor Sie sich schlafen legen.
- Der Schweregrad einer Akne und die entsprechenden Symptome sind nicht immer gleich ausgeprägt, daher sollten Sie Ihre Hautpflege dem jeweiligen Hautzustand anpassen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren Hautarzt.
Lesen Sie mehr über zu Akne neigende Haut.
Trockene Haut
Bei trockener Haut können sich verschiedene Symptome entwickeln. Weitere Informationen zu Tipps für eine Hautpflege, die auf die individuellen Bedürfnisse und Symptome abgestimmt ist.
- Vermeiden Sie Wetterextreme. Sehr heiße, kalte oder trockene Luft kann den Feuchtigkeitshaushalt der Haut durcheinander bringen
- Stellen Sie im Winter einen Luftbefeuchter auf, damit die Luft nicht zu trocken wird.
- Trockene Haut tritt bei vielen Medikamenten als Nebenwirkung auf. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn ein Medikament die trockene Haut verursachen könnte.
- Tragen sie Kleidung aus natürlichen Materialien, z. B. aus Baumwolle und Seide, die die Haut nicht reizen. Wolle ist zwar ein natürliches Material, kann jedoch die Haut reizen und sollte dann vermieden werden.
- Waschen Sie sich nicht mit aggresiven Seifen, die die natürlichen Lipide aus der Haut lösen.
- Ein Sonnenschutzmittel für trockene Haut sollte keine irritierenden Farb- oder Duftstoffe enthalten, da trockene Haut leicht gereizt reagiert.
Weitere Informationen zu trockener Haut.
Neurodermitis
Für Neurodermitis und ihre schubhaft auftretenden Symptome gibt es kein Heilmittel. Jedoch können Symptome wie Trockenheit und Juckreiz durch die regelmäßige Verwendung geeigneter Hautpflegeprodukte gelindert und die symptomfreie Intervalle verlängert werden. Lesen Sie mehr zu diesem Thema.
- Niedrige Temperaturen sind besonders nachts hilfreich, da Schwitzen Juckreiz und Irritationen verursacht.
- Ferienziele mit geeigneten klimatischen Bedingungen, z. B. an der Nordsee, am Atlantik, am Toten Meer, am Mittelmeer oder im Gebirge, können auch zur Verbesserung der Symptome beitragen.
- Entspannungsübungen wie Yoga und Meditation können zum Stressabbau beitragen – Stress ist einer der Faktoren, der Schübe auslösen kann.
- Notieren Sie in einem Tagebuch Umwelt- oder Ernährungsfaktoren, um mögliche Auslöser erkennen zu können
- Hautpflegeprodukte im Kühlschrank aufbewahren, die dann gekühlt zusätzlich den Juckreiz lindern.
- Auf die Haut klopfen und nicht kratzen. Leichtes Klopfen beruhigt die Haut, ohne sie zu verletzen. Mechanische Reizungen, zum Beispiel durch Kosmetikpinsel oder harte Schwämme, sollten vermieden werden.
- Duschen statt Baden, bei einer Wassertemperatur von unter 32° C und nicht zu häufig duschen.
- Wenn in der Nacht der Juckreiz quält, helfen möglicherweise Baumwollhandschuhe, um dem Kratzen im Schlaf vorzubeugen.
- Nicht in Anwesenheit von Kindern rauchen - passives Rauchen kann Neurodermitis auslösen.
- Auf kurze und glatte Fingernägel achten, damit sich das Kind nicht kratzen und die Haut verletzen kann.
- Maximal 5 bis 10 Minuten baden, kein Schaumbad verwenden.
Lesen Sie mehr über Neurodermitis.
Empfindliche Haut
Bei empfindlicher Haut ist die natürliche Barrierefunktion beeinträchtigt. Hier lernen Sie die Bedeutung der natürlichen Hautabwehr kennen, ebenso Tipps zur Wiederherstellung und Stärkung der natürlichen Hautbarriere.
Die regelmäßige tägliche Hautpflege kann dazu beitragen, empfindliche Haut zu beruhigen.
- Ändern Sie Ihre Waschgewohnheiten: Übermäßiges Waschen kann die Haut austrocknen und die Empfindlichkeit verstärken.
- Vergewissern Sie sich, dass die täglich verwendeten Hautpflegeprodukte keine Reizstoffe wie zum Beispiel Alkohol, Duft- und Farbstoffe enthalten.
"60 % der Männer geben an, dass Rasieren die Haut reizt. Um Rötungen, winzige Schnitte und Ausschläge möglichst zu vermeiden, sollte immer eine saubere, scharfe Klinge verwendet werden, die zwischen den Zügen abgespült wird."
Lesen Sie mehr über empfindliche Haut.
Ungleichmäßiger Teint
Es gibt verschiedene Formen der Hyperpigmentierung. Hier erhalten Sie vorbeugende Tipps für einen gleichmäßigen Teint.
- Verwenden Sie täglich ein Sonnenschutzmittel mit breitem Wirkungsspektrum, das einer Hyperpigmentierung vorbeugen kann.
- Deckendes Make-up lässt den Hautton gleichmäßiger erscheinen.
Lesen Sie mehr über einen ungleichmäßigen Teint.
Alternde Haut
Hier erfahren Sie mehr über alternde Haut und eine ganzheitliche Vorgehensweise, um die Zeichen der Hautalterung zu verlangsamen.
- Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse gewährleistet, dass ausreichend Antioxidantien aufgenommen werden, um die schädlichen Auswirkungen freier Radikale auf die Haut einzudämmen.
- Weniger rauchen und trinken – sowohl Alkohol als auch Nikotin verstärken den Schaden durch freie Radikale, der den Alterungsprozess beschleunigt.
- Schützen Sie die Haut jeden Tag mit einem geeigneten LSF vor UV-bedingten Schäden, das verlangsamt den Alterungsprozess und beugt Falten und Volumenverlust vor.
- Eine Sonnenbrille schützt auch die zarte Augenpartie vor der Sonne.
Lesen Sie mehr über Hautalterung.
Sonnenschutz
UV-Strahlung kann die natürliche Hautbarriere beschädigen und Krankheiten verursachen. Hier geben wir nützliche Ratschläge, wie Sie diese Gefahr möglichst gering halten können:
- Die intensive Mittagssonne meiden, da auch Sonnenschutzmittel mit einem hohen LSF keinen hundertprozentigen Schutz bieten können. Normalerweise ist die Sonne - je nach geografischer Region - zwischen 11 und 15 Uhr am stärksten.
- Tragen Sie das Sonnenschutzmittel auf, bevor Sie sich der UV-Strahlung aussetzen und wiederholen Sie dies nach 2 Stunden. Falls nötig, sogar noch häufiger eincremen, besonders wenn Sie Baden oder Schwimmen.
- Cremen Sie sich regelmäßig neu ein, um einen ausreichenden Sonnenschutz zu gewährleisten, besonders nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Abtrocknen.
- Babys und Kleinkinder sollten direktem Sonnenlicht nicht ausgesetzt werden. Vermeiden Sie auf alle Fälle einen Sonnenbrand! Kinder sollten gut bedeckt sein – mit Sonnenhut, T-Shirt und einer Sonnenbrille.
- Nach einem chemischen Peeling, einer Laserbehandlung oder bei einer medikamentös bedingten Lichtempfindlichkeit sollte ein Mittel mit einem besonders hohen LSF (50+) gewählt werden.
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