Lachende Frau im Wasser

Sonnencreme beim Sport? Worauf du achten solltest

5 min Lesezeit
Mehr anzeigen

Warum du beim Sport Sonnencreme auftragen solltest

Der passende Sonnenschutz verhindert den lästigen und meist schmerzhaften Sonnenbrand nach dem Outdoor-Sport. Oft wird die Kraft der Sonne während des Sports unterschätzt und dadurch der falsche Sonnenschutz gewählt. Verschiedene Sportarten, zum Beispiel solche, die im Wasser oder in Wassernähe betrieben werden, lassen uns die Sonneneinstrahlung verändert wahrnehmen. Wind und Wasser kühlen die Haut, anders als beim Verweilen in der Sonne. Vor allem beim Wintersport wird ein ausreichender Sonnenschutz oftmals vernachlässigt.

Hautschäden durch UV-Strahlen können zu unangenehmen, und teils gefährlichen, Nachwirkungen führen. Sonnenbrand, Hyperpigmentierungen und vorzeitige Hautalterung, aber auch Reaktionen wie Polymorphe Lichtdermatose (Sonnenallergie), Mallorca-Akne oder Hautkrebs können die Folge sein. Insbesondere wenn du bereits sensible Haut oder Vorerkrankungen hast, kann die Sonne deiner Haut schaden. Deswegen gilt auch beim Sport – der richtige Sonnenschutz zählt.

Schweißfester Sonnenschutz beim Sport

Frau, die sich den Schweiß von der Stirn wischt
Sonnenschutz beim Sport sollte schweißfest sein.

Schweiß beim Sport ist nicht zu vermeiden, schließlich ist Schwitzen eine normale körperliche Funktion, um unsere Körpertemperatur zu regulieren. Doch durch das regelmäßige Wegwischen des Schweißes geht auch ein Teil des Sonnenschutzes verloren.

Schweißfeste Sonnencreme beim Sport ist deswegen besonders wichtig. Um einen hohen Schutz auch beim Schwitzen zu wahren, solltest du deinen Sonnenschutz eine halbe Stunde vor dem Sport auftragen und einwirken lassen. Auch das regelmäßige Wiederauftragen der Sonnencreme oder -lotion ist wichtig, vor allem, wenn du viel schwitzt. Alle zwei Stunden sollte eine neue Schicht Sonnenschutz aufgetragen werden, um ihn zu verlängern. Wasser- bzw. schweißfest sollte deine Sonnencreme idealerweise auch sein. Deshalb eignen sich vor allem Sonnensprays zum Sport, wie das Oil Control Body Sun Aerosol Spray von Eucerin. Solche Aerosol Sprays machen das Eincremen schnell und einfach und liefern zudem ein erfrischendes Gefühl.

Den richtigen Lichtschutzfaktor wählen

Doch wie wählst du die richtige Creme, Lotion oder das passende Spray, um deine Haut vor der UV-Strahlung zu schützen? Dafür solltest du zunächst deine Eigenschutzzeit ermitteln. Die Eigenschutzzeit beschreibt, wie lange du deine Haut der Sonne aussetzen kannst, ohne dass Rötungen entstehen. Dabei gilt: Hellere Hauttypen haben eine kürzere Eigenschutzzeit als dunklere. Der Lichtschutzfaktor in deiner Sonnencreme verlängert die Dauer deiner Eigenschutzzeit um den angegebenen Faktor. 15 LSF verlängert dabei den Schutz um das 15fache, 30 LSF um das 30fache usw. Trotzdem solltest du auch mit dem passenden Sonnenschutz regelmäßige Pausen im Schatten, und damit außerhalb des direkten Sonnenlichts, machen.

Ebenso wichtig für die Wahl des richtigen Sonnenschutzes sind die Außenverhältnisse. Sei dir bewusst, welche Umweltfaktoren in der Umgebung herrschen, in der du Sport treibst. Dazu zählen z. B.

  • Die zu erwartende Sonneneinstrahlung
  • Sand
  • Wasser
  • Schnee und reflektierende Sonnenstrahlen

All diese Faktoren verstärken die Intensität der UV-Strahlen, die auf deine Haut treffen.

Aber egal, wo es dich hintreibt, wichtig für den idealen Sonnenschutz beim Sport ist, ihn überall und gründlich aufzutragen und nicht mit dem Produkt zu sparen. Es gilt die Faustregel: Ungefähr drei Esslöffel Sonnencreme sind notwendig, um den Körper einer erwachsenen Person mit dem nötigen Sonnenschutz zu versorgen. Achte dabei auf genügend Sonnencreme für dein Gesicht, besonders auf Stirn und Nasenrücken. Auch deine Kopfhaut braucht Sonnenschutz beim Sport im Freien. Trage immer eine Kopfbedeckung oder verwende, wenn das nicht möglich ist, Sonnensprays oder -cremes für die Kopfhaut.

Sonnenschutz beim Schwimmen

Wie beim Schwitzen gilt auch beim Schwimmen: Trage deinen Sonnenschutz eine halbe Stunde vor dem Baden auf deinem Körper auf und lasse das Produkt vollständig einwirken. Nur so kann die Sonnencreme vor dem Sport im Wasser gut einziehen und einen schützenden Film auf deiner Haut bilden. Hierbei solltest du eine Schicht Sonnencreme nach jedem Aufenthalt im Wasser auftragen, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Natürlich sollte dein Sonnenschutz beim Schwimmen wasserfest sein. Hydrophobe Inhaltsstoffe wie Öle oder Liposome, die nicht oder nur schwer in Wasser löslich sind, verhindern das Abtragen des Schutzes durch Wasser. Denn auch unter der Wasseroberfläche, beispielsweise beim Tauchen, dringen die UV-Strahlen an deine Haut. Ein hervorragendes Sonnenspray für Sport im Wasser ist zum Beispiel das Oil Control Body Sun Spray mit LSF 50 von Eucerin, das dich beim Schwimmen vor der Sonne schützt.

Der richtige Sonnenschutz bei Sport, Sonne und Sand

Lachende Frau cremt ihr Gesicht am Strand ein
Sand und Meer reflektieren die Sonne und verstärken damit die UV-Strahlen.

Am Strand Sport treiben: Sonnenschutz darf dabei nicht fehlen. Sonnenstrahlen werden von der Wasseroberfläche reflektiert und dadurch sogar verstärkt. Findest du dich also am Strand wieder, sollte dein Sonnenschutz dieser Aufgabe gewachsen sein. Doch nicht nur das – wenn du am Strand Sport treibst, stellt auch der Sand eine Herausforderung dar. Sonnencremes, -gels oder -sprays, die einen klebrigen Film hinterlassen, locken damit nur die lästigen Sandkörner an. Leichte Texturen bewirken dabei das Gegenteil. Das Oil Control Body Sun Gel-Creme von Eucerin bietet beispielsweise den Anti-Sand Effekt, der verhindert, dass Sand an deiner Haut kleben bleibt.

Die passende Sonnencreme für Sport im Winter

Frau in Schneeanzug cremt sich das Gesicht ein
In den Bergen ist die Sonneneinstrahlung sehr hoch, deswegen solltest du den passenden Schutz wählen.

Die passende Sonnencreme für alle Skifahrer ist ein Muss. Auch beim Wintersport gilt es, deine Haut richtig zu schützen. Der Schnee in den Bergen reflektiert, genau wie Wasser, die Sonnenstrahlen, weshalb du zu einem höheren Lichtschutzfaktor greifen solltest. Triffst du auf den Pisten auf eisigen Wind, sollte Sonnencreme dein Gesicht beim Sport nicht nur vor der Sonne schützen, sondern auch mit Feuchtigkeit versorgen. Denn Wind und Sonne entziehen deiner Haut die nötige Feuchtigkeit. Hier lohnt es sich zum Beispiel, zu einer klassischen, pflegenden Sonnencreme zu greifen. Das Hydro Protect Ultraleichte Face Sun Fluid von Eucerin bietet optimalen Schutz vor der Sonne sowie die ideale Feuchtigkeitspflege für dein Gesicht.

Hautpflege nach dem Sport im Freien

Selbst mit dem richtigen Sonnenschutz wird deine Haut durch die UV-Strahlung strapaziert. Mit den richtigen Produkten kannst du ihr aber helfen, sich wieder zu regenerieren. Nach dem Sport solltest du dich gründlich abduschen, um Reste von Sonnencreme, Schweiß, Meerwasser, Sand und Dreck zu entfernen. Danach hilft ein After Sun Gel, die Haut zu beruhigen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, aber auch Licochalcone A, lindern Hautreizungen und liefern damit die richtige Pflege für sonnenstrapazierte Haut. Damit bietet zum Beispiel die After Sun Sensitive Relief Gel-Creme von Eucerin alle nötigen Inhaltsstoffe, um deiner Haut bei der Regeneration nach dem Sport in der Sonne zu helfen.

Empfohlene Produkte

Ähnliche Artikel

Die Eucerin Apotheke in deiner Nähe