1. Babys haben eine empfindliche Haut und sollten generell nicht zu oft gebadet werden, denn das Wasser kann die Schutzbarriere der zarten Haut angreifen. Ein bis zwei maximal 37 Grad warme Bäder pro Woche reichen aus. Das Gesicht des Säuglings sollte täglich nur mit warmem Wasser sanft gewaschen werden.
2. Die Haut beim Abtrocknen nicht rubbeln, sondern nur sanft trocken tupfen.
3. Keine fettigen Cremes und Babyöle auf Körperpartien mit Neugeborenenakne verwenden, sie können die Talgdrüsen der Haut zusätzlich verstopfen. Auf Duft- oder künstliche Zusatzstoffe sollte generell verzichtet werden.
4. Bei Babys und Neugeborenen Pickel nicht ausdrücken oder an ihnen kratzen, das kann zu Schmerzen und Entzündungen führen.
5. Keinesfalls eigenmächtig Medikamente anwenden, etwa kortisonhaltige oder antibiotische Salben.
6. Bei Babyakne Gesicht möglichst trocken halten: Speichel und herauslaufende Milch mit einem sauberen Baumwolltuch schnell abtupfen, denn Feuchtigkeit kann die Ausbreitung der Pickel fördern. Im Bett kann ein trockenes Spucktuch unter dem Kopf Speichel und eventuell aufgestoßene Milch auffangen und wenn es feucht ist, schnell ausgetauscht werden.
7. Die Fingernägel des Babys stets kurzhalten – so kann es sich bei unkontrollierten Bewegungen nicht so leicht im Gesicht kratzen.
8. Nicht zu warme, atmungsaktive Kleidung, Schlafsäcke und Decken verwenden: ein warmes Klima auf der Haut kann die Neugeborenenakne verschlimmern und die Haut zusätzlich reizen. Frische Luft tut dem Baby grundsätzlich gut und fördert die gesunde Hautentwicklung.
9. Selbstverständlich sollte auf eine rauchfreie Umgebung geachtet werden – nicht nur bei Kindern mit Babyakne: Zigarettenqualm reizt nicht bloß die Haut, sondern wirkt sich auf allen Ebenen negativ auf das Baby aus.