Was ist ein Ekzem? – Symptome der Erkrankung
Ekzem (auch Dermatitis oder Juckflechte) ist der Oberbetriff für entzündliche Hauterkrankungen, die Symptome wie Juckreiz und Rötungen der Haut verursachen. Es wird zwischen exogenen und endogenen Ekzemen unterschieden:
Exogene Ekzeme wie das allergische oder toxische Kontaktekzem werden durch äußere Einflüsse, zum Beispiel reizende Substanzen oder potenziell allergieauslösende Stoffe hervorgerufen. Endogene Ekzeme wie das atopische Ekzem (Neurodermitis) entstehen durch innere Faktoren, beispielsweise die genetische Veranlagung.
Ekzeme gehören zu den nicht-ansteckenden Hauterkrankungen der oberen Hautschichten (Epidermis und Dermis) und können als akute oder als chronische Hautentzündung auftreten. Typische Symptome eines akuten Ekzems sind:
- Juckreiz
- Rötung
- Bläschenbildung
- Nässen
- Krustenbildung
- Trockenheit und Schuppung
Wie sieht ein chronisches Ekzem aus?
Heilt ein Ekzem nicht ab oder tritt immer wieder auf, wird es zum chronischen Ekzem. Dieses äußert sich durch die gleichen Symptome wie eine akute Hauterkrankung – die Symptome treten jedoch gehäuft und dauerhaft auf. Häufig wird die Haut an den betroffenen Stellen rau, zusätzlich kommt es zu Schwellungen und Hautverdickung. Chronische Ekzeme können sich flächendeckend auf den ganzen Körper ausbreiten.