Peeling: Was ist das?
Bei einem Peeling wird die oberste Hautschicht (Hornschicht) mit mikrofeinen Partikeln abgeschliffen (mechanisches Peeling) oder mithilfe spezieller Wirkstoffe gelöst (chemisches Peeling). Diesen Prozess des „Abschälens“ der Haut nennt man auch exfolieren. Durch das Exfolieren werden auch Schmutz und abgestorbene Hautzellen abtransportiert und Unreinheiten wie Pickel und Mitesser geöffnet. Die Haut wird intensiv gereinigt und erneuert sich. Es gibt unterschiedliche Arten von Peelings – je nach Hautbedürfnis und -zustand können Hautpeelings mit verschiedenen Wirk- oder Pflegestoffen regelmäßig angewendet werden.
Peelings gibt es in flüssiger Form, als Serum, Creme oder Gel in Drogerien und Apotheken für die Anwendung zu Hause zu kaufen. Man kann ein Peeling aber auch selber machen, das geht ganz einfach mit ein paar Zutaten aus der eigenen Küche. Fruchtsäure- und chemische Peelings mit einem hohen Wirkstoffanteil sollten nur in Form einer dermatologisch-kosmetischen Behandlung von professionellen Fachkräften durchgeführt werden, da bei unsachgemäßer Anwendung Hautschäden entstehen können. In niedriger Dosierung können sie allerdings auch in Eigenregie angewendet werden. Hier erfährst du, welches Peeling für deinen Hauttyp geeignet ist, wie oft du ein Peeling machen solltest und woraus du dein Körper- oder Gesichtspeeling selber machen kannst.