Wie entstehen Falten im Gesicht
Mit zunehmendem Alter nimmt die hauteigene Produktion von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure ab. Die Haut verliert an Elastizität und Spannkraft. Die Folge: erste Fältchen, die sich im Laufe der Jahre vertiefen. Zu den inneren Faktoren der Hautalterung kommen äußere Einflüsse – z. B. UV-Licht – und wiederkehrende Bewegungen der Gesichtsmuskulatur hinzu. Durch Elastizitätsverlust können sich diese „Mimikfalten“ nicht mehr zurückbilden. Dadurch werden die Falten im Gesicht zunehmend tiefer und ausgeprägter.
Je nach Ursache wird bei den Gesichtsfalten zwischen dynamischen, statischen und aktinischen Falten unterschieden:
- Dynamische Falten: Die „Emotionsfalten“ bzw. Mimikfalten entstehen durch die Nutzung der Gesichtsmuskulatur – beispielsweise beim Lächeln oder Stirnrunzeln.
- Statische Falten: Die Entstehung statischer Falten hängt mit den internen Alterungsfaktoren zusammen. Sie entstehen unabhängig von der Mimik an Stellen, an denen die Haut Elastizität verliert und von der Schwerkraft nach unten gezogen wird.
- Aktinische Falten: Die Bildung aktinischer Falten („Knitterfalten“) geht auf äußere Einflüsse zurück. Dazu zählt insbesondere die UV-Strahlung, wodurch die feinen Falten vorwiegend an Stellen auftreten, die vermehrt der Sonne ausgesetzt sind.