Gerade an den Füßen sind extrem trockene Haut sowie Neurodermitis an der Fußsohle und zwischen den Zehen sehr unangenehm und schmerzhaft – schließlich tragen uns die Füße durch jeden Tag und sind dabei meistens in Socken und Schuhe eingepackt. Doch es gibt einige Tipps, mit denen du Beschwerden bei Neurodermitis an den Füßen lindern kannst:
Achte darauf, dass Schuhe bequem sind und du sie nicht länger als notwendig trägst. Zu Hause solltest du keine Schuhe oder offene Hausschuhe tragen, damit die Haut atmen kann. Schwitzen reizt die Haut und kann den Juckreiz verstärken. Tipp: weiche Baumwollsocken tragen, weil darin die Füße weniger schwitzen.
Die Behandlung von Neurodermitis besteht außerdem darin, die Symptome zu lindern, auslösende Faktoren bestmöglich zu meiden und Schübe hinauszuzögern. Wenn du unter Neurodermitis am Fuß leidest, solltest du zunächst herausfinden, welche Faktoren die Beschwerden verstärken und diese dann so gut wie möglich vermeiden. Bei Stress können zum Beispiel Entspannungstechniken helfen. Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Neurodermitis und Ernährung: Wenn bestimmte Nahrungsmittel die Symptome verstärken, solltest du sie meiden. Du kannst ein Ernährungstagebuch führen, um zu erkennen, nach dem Genuss welcher Lebensmittel die Beschwerden sich verschlechtern.
Neben dem Meiden von Triggern ist eine für Neurodermitiker geeignete Hautpflege ein wichtiger Faktor bei der Behandlung von Neurodermitis an den Füßen.